Permanent Make-up entfernen

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Permanent Make-up entfernen

Permanent Make-up entfernen ohne Laser mit der Remover-Methodik.

 

„Ich kann das alte Permanent Make-up einfach nicht mehr sehen!“
Es gibt Fälle, in denen Kunden mit dem Ergebnis der dauerhaften Schminkmethode unzufrieden sind.

Nun stellt sich die Frage: Welche Möglichkeiten gibt es neben den klassischen, medizinischen Laserverfahren, wenn eine nicht mehr schöne, evtl. auch eine verzeichnete Pigmentierung entfernen möchte.

So wie die Farbpigmente in die Haut eingebracht wurden, können sie umgekehrt auch wieder die Haut verlassen – mit der Remover-Methodik. Anwenden lässt sich dabei z. B. ein in den USA entwickeltes Präparat, das auf Fruchtsäure basiert und die Haut schält.

Im Hinblick auf ein neues Permanent Make Up werden nur die dafür notwendigen Korrekturen vorgenommen.

 

Hier ein Kundenbeispiel:

                  Vor der Entfernung:

Das Permanent Make-up ist ca. 2 Jahre alt.
Farbe und Form gefallen der Kundin nicht mehr.

               Nach 2 Behandlungen

ist deutlich sichtbar,
wie die Farbpigmente der Haut entzogen wurden.

Nach einigen Wochen regeneriert die Haut vollständig. Die natürlichen Augenbrauen bestimmen wieder die Kontur.

Zusätzlich kann mit einem neuen Permanent Makeup (Härchenzeichnung) die natürliche Kontur neu gestaltet werden.

 

Das zugrundeliegende Prinzip ist einfach:

Dort, wo sich ein zu entfernendes Permanent Make-up zeigt, haben sich eingebrachte Farbpigmente in der Haut verdichtet und ergeben in ihrer Summe das Permanent Make-up. Die Arbeitsweise bei der Entfernung ähnelt stark der klassischen Pigmentierung.

Dabei sind nicht alle störenden „Verunstaltungen“ einfach zu entfernen.
Farbgebung und -tiefe, Alter der Pigmentierung, genauso wie die Frage, ob eine Total- oder Teilentfernung durchgeführt werden soll, oder ob schon mal mit einem Laser gearbeitet wurde sind Fragen, die vor der Permanent-Make-up Entfernung geklärt werden müssen.

Bei vorausgegangener Laserbehandlung kann das z. B. dazu führen, dass die Remover-Methodik nicht funktioniert, weil die Farbpigmente als Einheit zerstört wurden. Es hängt auch von der Verweildauer ab, wie unterschiedlich gut Farben zu entfernen sind. Nicht immer lassen sie sich in einem Arbeitsgang komplett beseitigen. Pigmentierungen, die unprofessionell wirken, weisen auf unterschiedliche Stichtiefen hin und können sich bei der Bearbeitung ebenfalls als problematisch herausstellen.

Typisch ist, dass die Stelle nach der Behandlung etwas grünlich, blutgerinnend dunkel und eiternd aussieht.
Man darf die Stelle nicht waschen oder berühren! Es muss sich eine tiefe Verkrustung bilden, an die sich die Farbpigmente quasi binden, um dann mit dem Abstoßen der Kruste herauszufallen.
Kommt es zu Juckreiz, kann man die Stelle mit einem leicht angefeuchteten Wattepad tupfend beruhigen.
Wichtig ist, dass die Kruste dabei nicht aufbricht. Hilfreich ist eine spezielle Soothing Cream, die die Verkrustung geschmeidig hält, aber erst nach dem Trocknen der Wunde zu verwenden ist.

Der Heilungsprozess dauert vier bis sieben Tage, was im Gesicht unschön aussehen kann.
Im Idealfall gelingt die Entfernung beim ersten Mal und die Haut regeneriert sich: zart rosé aussehend nimmt sie im Laufe von fünf bis sieben Wochen wieder ihre normale Pigmentierung an.

Die Prozedur lässt sich bei weiter sichtbaren Stellen punktuell wiederholen. Bei schwarzen, vollschattierten Augenbrauen muss zwei- bis dreifach entfernt werden.

Im Hinblick auf ein neues Permanent Make Up werden nur die dafür notwendigen Korrekturen vorgenommen.

 

Telefon: 03381 89 00 27

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